Dieses Format wurde erstmalig in dieser Form ausgeschrieben, und es wurden mit Teams zu jeweils 4 Spielern, ohne Altersklassen bis U-18 ausgetragen.
Gespielt wurden 7 Runden mit 15 Minuten + 5 Sekunden/Zug . Der Austragungsort war mit dem Vereinsheim in Golling nahezu ideal aufgrund der zentralen Lage, und der Erreichbarkeit für alle teilnehmenden Vereine. Die Platzverhältnisse waren für die 10 Mannschaften gerade noch ausreichend, und bot auch genug Platz im Freien für die Pausenbeschäftigungen der Teilnehmer.
Es ging dabei nicht um Einzelwertungen- oder Ergebnisse, sondern der „ Teamgedanke „ steht dabei im Vordergrund. Dieses Motto war bei der ehemaligen U-16 Liga schon der Grundgedanke, und wurde jetzt offensichtlich vom Schach Landesverband wieder übernommen.
Das war sicher eine sehr guten Entscheidung, und bietet für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen eine zusätzliche Möglichkeit um Erfahrungen zu sammeln.
Als Preis gab es einen etwas überdimensionierten Pokal zu „gewinnen“ bzw. mitzunehmen, der aber als Wanderpokal zu sehen ist. Somit wird der beim nächsten Turnier wieder im Mittelpunkt der Begehrlichkeiten stehen.
Nach dem Anmeldeschluss waren 9 Mannschaften angemeldet, was dazu geführt hätte, dass in jeder Runde ein Team „ spielfrei „ gewesen wäre. Der 1.Halleiner Schachklub, hatte ursprünglich 3 Mannschaften gemeldet, aber dann ganz kurzfristig noch ein Team zusammengestellt, um eine gerade Zahl im Starterfeld zu haben.
Teilnehmende Vereine / Teams: 1.Halleiner Schachklub – 4 Teams, SK Royal Salzburg – 2 Teams, ASK Salzburg – 1 Team ( aber nur mit 3 Spielern ), Spielgemeinschaft Schwarzach/Radstadt – 1 Team, USK Uttendorf – 1 Team, SK Oberndorf/Laufen – 1 Team
Die Halleiner Teams wurden aus unseren Nachwuchstalenten bunt zusammengestellt, und sind ohne jede große Erfolgshoffnung in das Turnier gegangen. Ziel war es, zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Für jedes Team wurde im Vorfeld ein „ Kapitän „ nominiert, der sein Team geführt und auch dafür gesorgt hat, dass jeder auf dem richtigen Platz in der richtigen Mannschaft sitzt.
Auch das wurde mit Bravour gelöst, und hat des Betreuerteam ( Gerhard Rosenlechner und Rudolf Berti MAS) spürbar entlastet.
Die Organisation wurde vom Schachklub Golling übernommen, und der Gollinger Obmann, Michael Wenger hat mit seinem Team auch für Essen und Getränke gesorgt. Besonders zu erwähnen ist Hr. Manfred Kaiser, der in Personalunion die Turnierleitung und die Schiedsrichterfunktion übernommen hat, und das Turnier organisatorisch und zeitlich souverän über die Bühne gebracht hat.
Ein weiterer Dank gilt dem gesamten Trainerteam, den Eltern und Betreuern, die sich die Zeit genommen haben, bei der Veranstaltung dabei zu sein. Der Auftritt der Halleiner Delegation war wieder ausgesprochen diszipliniert, und vorbildlich im Umgang mit den anderen Teilnehmern.
Alle Details sind auf chess-results nachzulesen.
Mit den besten Grüßen
Rudolf Berti, MAS
Obmann 1.Halleiner Schachklub
