Am 8.Nov spielten die Halleiner Senioren in Salzburg gegen SIR Lehrer. Es lief nicht gut für uns und wir kamen mit 0,5 zu 3,5 unter die Räder.
Die längste und spannendste Partie gab es auf Brett 1 zwischen Podolsky Daniel und Helmut Baldemair zu sehen. Helmut hatte 3 Mehrbauern am Brett und sah wie der sichere Sieger aus.
Daniel konnte seinen König auf A8 verstecken und gab mit seinem Turm Dauerschach,
Somit endete dieses Spiel Remis.
Ich spielte auf Brett 2 gegen Hr.Rumerskirch.
Mein Gegner spielte eine unorthodoxe Eröffnung und Ich kam recht schnell in leichten Eröffnungsvorteil .
Im Mittelspiel agierte ich viel zu defensiv und kam im Verlauf der Partie immer mehr unter Druck.
Beim Zug 24 übersah ich dann auch noch eine Familiengabel und verlor meine Dame und somit auch das Spiel.
Brett 3 spielte Peter Brunauer gegen Olivia De Souza – hier sein Bericht:
Mir ist es nach einem Entwicklungsfehler gegen meine sympathische Gegnerin nicht gelungen die Initiative zu ergreifen. Dazu kam ein zu langes Hinauszögern eines Entlastungsangriffs im
Mittelspiel, welches meiner Gegnerin erlaubte ihre Angriffsformation zu konsolidieren. Dies führte schlussendlich zu dem konsequent geplanten Matt durch meine Kontrahentin mittels Freispielen einer diagonalen und vertikalen Angriffslinie.
Brett 4 spielte Rudi Seilinger gegen Anschuber Rudolf – hier sein Kommentar:
Mein Gegner war in der Eröffnung mit meinem Sizilianer sichtlich nicht glücklich und es gelang mir, in den ersten 10 Zügen im Zentrum Raum zu gewinnen
Und als mein Gegner übermütig seinen Läufer auf h6 zum fressen anbot sah ich sofort meine Chancen. Ich habe den Läufer nicht genommen, aber dafür meine Stellung noch besser festigen können.
Aber das war leider schon alles. Ab dem fünfzehnten Zug ist es mir leider gelungen, immer den schlechtesten Zug zu finden, sodass ich nach den nächsten 20 Zügen das Handtuch warf und meinem Gegner gratulieren musste.
Beitrag von Manzella Gerhard
